Das große Buch der Massage
- Dorling Kindersley
- Erschienen: August 2020
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Wer massieren kann, kanns auch erotisch
Begriffe wie „Paarmassage“ oder „erotische Massage“ sucht man in „Das große Buch der Massage“ vergebens, nicht ein einziges Kapitel gibt es dazu. Trotzdem bietet dieses dicke und große Sachbuch eine wahre Fülle an Ideen auch für diesen Zweck.
Grundlagenwerk
Eigentlich ist es ein Grundlagenwerk, das deutet der Titel an. Eines, das durchaus in die Hausbibliothek gehört, wenn man Massagen mag. Denn eine Massage tut gut in vielen Situationen im Alltag: Als Zeitvertrieb oder einfach als Wohlfühlmassage oder auch, wenn jemand in der Familie Schmerzen oder Stress hat. Kopf- oder Fußmassagen sind Wellness pur und wer Kinder hat, kann mit den richtigen Griffen Bauchweh lindern und auch beim Einschlafen helfen. Für jeden Zweck erfährt man hier die richtige Technik, all das und noch viel mehr ist in diesem Buch beschrieben. Bevor es ans Kneten, Ziehen, Klopfen und Drücken geht, gibt es ein bisschen Grundlagenwissen: Anatomie, Vorbereitung und Hilfsmittel, Fachbegriffe, Grundtechniken und Massageschulen. Von Lymphdrainage bis chinesisch und indisch, Shiatsu, Aryuveda oder Reflexzonenmassage ist so ziemlich alles dabei.
Mit diesem Buch weiß man Bescheid
Auch wenn das Buch voll mit Fachlichem ist, wirkt es nicht wie ein medizinischer Schinken. Alle Seiten sind mit vielen Fotos bebildert, die entscheidenden Griffe und Kniffe sind auf den Fotos dann noch mit kleinen Pfeilen und ergänzenden Zeichnungen versehen. So kann man sich wirklich auf einen Blick orientieren – und das, ohne viel Text lesen zu müssen, wenn man mitten in einer Massage steckt.
Fazit:
Eine Massage ist toll – und ganz bestimmt nicht nur für erotische Zwecke. Ganz im Gegenteil. Aber wer sich auskennt mit Begriffen, Techniken und Anwendungen, kann sich in erotischen Situationen eben auch darauf konzentrieren – und nicht auf die richtige Grifftechnik.
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