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Codename: Sentinel

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Sigrid Tinz
7101

Erotik-Couch Rezension vonJan 1970

Story

Ein romantisch-erotischer Wissenschafts-Krimi, spannend und sexy.

Erotik-Faktor

Cruce ist mit seiner Barret permanent auf der Flucht, zum Glück landen sie auf einer einsamen, sonnigen Insel – das verheißt viel nackte Haut.

Die Wisssenschaftlerin und ihr Leibwächter

Cruce Britton arbeitet seit Kurzem beim international berühmten und berüchtigten Sicherheitsunternehmen „Jameson Force Security“, sein Chef ist Kynan McGrath. Jener Kynan, der im Vorgängerband "Genesis" um seine Liebe Joslyn kämpfte, mit der er vor Jahren schon einmal zusammen war; und die von einem gefährlichen Stalker bedroht wurde. Band zwei lässt sich gut ohne Vorkenntnisse verstehen, aber zu lesen, was aus Joslyn und Kynan geworden ist, interessiert vielleicht den ein oder anderen. Allerdings ist auch in Cruces Leben genug los, so dass dem Leser nicht langweilig wird. Sein Job ist in vielen Punkten der kniffeligste seines Lebens.

Die sexy Präsidentennichte ist in Gefahr

Er soll eine Wissenschaftlerin beschützen und zwar nicht irgendeine, sondern Barret Alexander, die Nichte des amtierenden US-Präsidenten. Außerdem ist Barret eine brillante und renommierte Energieforscherin, die kurz vor der Entdeckung der Weltformel steht. Was sie leider auch für Kriminelle, Terroristen und Kidnapper interessant macht. Sie selber ist ziemlich genervt von dem Wirbel, den ihr Onkel und Cruce veranstalten, hält es sie doch vom Arbeiten ab. Dass sie Cruce außerdem sexy findet, stört sie fast noch mehr. Auch Cruce fühlt sich von ihr angezogen, was seinen Job nicht unbedingt leichter macht.Aus Sicherheitsgründen gehen die beiden weg aus Washington und verstecken sich auf einer einsamen Insel in sonnigen Gefilden. Allein. Auch dort arbeitet Barret wie besessen weiter. Die sonnige Urlaubsatmosphäre steckt sie aber irgendwann an, sie macht auch mal Pause und die beiden kommen sich langsam näher. Beide sind in ihrem bisherigen Leben sexuell durchaus aktiv, aber eher just for fun als aus Liebe. Dass sie sich emotional zueinander hingezogen fühlen, macht es für sie sehr viel schöner, aber auch komplizierter, kennen sie es doch nicht. Ihre sexuellen Begegnungen werden lang und schön und ausführlich beschrieben. Wer es geschmackvoll, gefühlvoll und intensiv mag, ist hier richtig. Allzu oft zelebrieren können die beiden ihr neues Glück allerdings nicht, denn die Verbrecher sind ihnen auf den Fersen. Und nachdem sie etwa in der Hälfte des Buches zueinander gefunden haben, nimmt die Spannung noch mal ziemlich Fahrt auf.

Bitter ist nur das zu süße Ende

Das Ende ist der einzige bittere Tropfen in dieser runden Geschichte. Es ist zuckersüß und romantisch, wie es sich für das Genre gehört und das ist genau der Grund. Irgendwie hätte man der so besonderen und intelligenten Barret – und auch ihrem Cruce – einen anderen Lebensentwurf gewünscht und auch von ihnen erwartet.

Fazit

„Codename Sentinel“ ist wie der Vorgängerband ein romantisch-erotischer Thriller und wie es sich für ein solches Buch gehört gibt’s Spannung, Gewalt, Erotik, Liebe und ziemlich viel Verwicklungen und Dramatik. Es prickelt in jeder Hinsicht und in jeder Beziehung.

Codename: Sentinel

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